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Erste-Hilfe-Kurs für die Fahrschule und den Führerschein.

Wenn du dich in einer Fahrschule anmelden möchtest, brauchst du einen Nachweis über einen Erste-Hilfe-Kurs, genauer gesagt: „Erste Hilfe am Unfallort“. Dieser Kurs ist gesetzlich vorgeschrieben und dauert in der Regel 9 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten – also etwa einen Tag.

Solche Kurse werden an vielen Orten angeboten, zum Beispiel von:

Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
Malteser Hilfsdienst
Johanniter-Unfall-Hilfe
ASB (Arbeiter-Samariter-Bund)
Fahrschulen selbst (manche bieten den Kurs direkt mit an)
Medizinische Schulungszentren oder private Anbieter
Am einfachsten findest du einen Kurs in deiner Nähe, wenn du online suchst, zum Beispiel:
👉 „Erste-Hilfe-Kurs + [dein Ort]“
Oder du fragst direkt bei der Fahrschule, bei der du dich anmelden willst – viele arbeiten mit festen Partnern zusammen und können dir einen Termin vermitteln oder den Kurs sogar direkt im Haus anbieten.

Was kostet der Kurs?

In der Regel kostet der Erste-Hilfe-Kurs zwischen 25 und 50 Euro, je nach Anbieter und Region. Manchmal kannst du gleich auch den Sehtest und das Passfoto fürs Führerscheinamt mitmachen – ein echter Zeit- und Nervensparer!

Wann sollte ich den Kurs machen?

Am besten vor oder zeitgleich mit der Anmeldung in der Fahrschule – denn ohne den Kurs kannst du später keinen Antrag auf die Fahrerlaubnis stellen. Der Nachweis bleibt aber mehrere Jahre gültig, du musst ihn also nicht sofort machen, sobald du dich für den Führerschein interessierst.